Johann Angelius Werdenhagen és a peterseni apokatasztaszisz

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Zsuzsa Font

Abstract

Johann Angelius Werdenhagen und das Mysterion Apocatastaseos panton von J. W. Petersen Der vor allem durch seine rechtshistorischen Schriften bekannte Johann Angelius Werdenhagen (1581-1652) wird von Johann Wilhelm Petersen im Vorwort zu seinem dreibändigen Werk Mysterion apokatastaseos panton (1700-1710) reichlich als nahe zeitgenössischer deutscher Vorläufer seiner Theorie der Wiederbringung aller Dinge zitiert. Das von Petersen genannte Werdenhagen-Werk, das unter dem Pseudonym Angelus Marianus erschienene Offene Hertzens-Pforte... zu dem wahren Reich Christi (1632) ist in der ungarischen Forschung weitgehend unbekannt, seine Verbindung zu Petersens Werk wurde bislang sogar in der deutschen Fachliteratur nicht thematisiert. Für uns ist dieser Sachverhalt deswegen von großer Bedeutung, weil dieses Werk von Petersen Anfang des 18. Jahrhunderts ein gutes Jahrzehnt lang maßgeblich das religionsphilosophische Denken eines intellektuellen Kreises unter den Siebenbürger Sachsen bestimmten. Der geistige Anführer dieses Kreises war der Königsrichter der Siebenbürger Sachsen. - Werdenhagen übersetzt das Vierzig Fragen von der Seele von Jakob Böhme ins Lateinische. Die ersten Angaben aus Westungarn stehen dafür, dass dieses Werk da gelesen und verbreitet wurde.

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Font, Z. (2017). Johann Angelius Werdenhagen és a peterseni apokatasztaszisz. Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 33, 27–36. Retrieved from https://iskolakultura.hu/index.php/ahlithun/article/view/22730
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