"Mennyei örömnek útja darabos volt" : 18. századi Luther-paszkvillusok
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Abstract
In der Budapester Széchényi Nationalbibliothek werden mehrere Werke des lutherischen Geistlichen Márton Hriagyel aufbewahrt. Überliefert ist auch von ihm die ungarische Übersetzung der Argenis von John Barclay. Es ist nicht auszuschlieBen, dass auch seine auf Luther verfassten Spotttexte aufgrund einer lateinischen Vorlage entstanden sind. In der vorliegenden Studie wird am ausführlichsten auf sein in zwei Handschriften überliefertes, aus fast 100 Strophen bestehendes Gedicht eingegangen, in dem er sich über Luthers Hochzeit lustig macht und gleichzeitig Luthers Lehre entschieden zurückweist. Zum Zyklus gehört auch das Stück, in dem Hriagyel über den Exorzisten Luther singt, am bemerkenswertesten ist aber das dritte Stück, das auf der Grundlage des Julius exclusus entstanden sein mag. In diesem entscheidet sich das himmlische Gericht angesichts des Lebenswandels von Luther, dass dieser des Zutritts zum Himmel nicht würdig ist. AuBerst spannend ist, dass das Werk von Erasmus zum ersten Mal in ungarischer Sprache gerade auf diese Art und Weise umgearbeitet entsteht.
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How to Cite
Katona, T., & Keserű, G. (2011). "Mennyei örömnek útja darabos volt" : 18. századi Luther-paszkvillusok. Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 30, 249–258. Retrieved from https://iskolakultura.hu/index.php/ahlithun/article/view/22690
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