Bebek Imre prépost budai menyegzője (1533) : a szabadság evangéliumától a házas papok rendjének regulájáig

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Zoltán Csepregi

Abstract

In Ungarn kam es von 1531 an zu öffentlichen EheschlieBungen der Kleriker. Ein Brief von Elek Thurzó an Tamás Nádasdy (1532) halt es für natürlich und typisch, dass die lutherischen Geistlichen verehelicht sind. Zu Weihnachten 1533 kam es in Ofen unter spektakulárren Umstnden zur EheschlieBung von Imre Bebek, dem Propst von StuhlweiBenburg und dem Patron von Mátyás Dévai. Die Geschichte scheint ein durchdachter kerygmatisch-prophetischer Akt zu sein. Beide überlieferten Berichte deuten darauf hin, dass der Propst seine Tat mit der evangelischen Freiheit gerechtfertigte. Obwohl Dévai in seinen Schriften die Frage der Ehe auffallend wortkarg behandelte under selbst wahrscheinlich in Zölibat lebte, ist die Relativierung der Gültigkeit des Gesetzes für sein Denken charakteristisch, daher vermutet man im Hintergrund des aufsehenerregenden Skandals die theologischen Ansichten von Dévai. Zahlreiche kleine Fakten und nebenschliche Umstnde weisen darauf, dass die Beziehung zwischen Bebek und Dévai enger und ausschlaggebender war als früher in der Forschung angenommen.

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How to Cite
Csepregi, Z. (2011). Bebek Imre prépost budai menyegzője (1533) : a szabadság evangéliumától a házas papok rendjének regulájáig. Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 30, 95–103. Retrieved from https://iskolakultura.hu/index.php/ahlithun/article/view/22675
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