Egy félreértés oszlatásához : Sík Sándor és Szerb Antal
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Abstract
Eine wohlwollende Kritik zu meiner Abhandlung, die ich über die Habilitierung Antal Szerbs zum Privatdozenten geschrieben habe (Szerb Antal magántanári habilitációja 1934-1937. Szeged, 1987. = Die Habilitierung Antal Szerbs zum Privatriozenten 1934-1937, Szeged 1987) wirft die Frage auf, dass Sándor Sík bei seiner "Äusserung über Szerb auch seine Vorbehalte Szerb gegenüber aussprach, weil er auch selber seine jüdische Abstammung kompensieren wollte. Der vorliegende Vortrag polemisiert gegen diesen Vorwurf und versucht eine Antwort darauf zu finden, wie sich diese Vorbehalte Sándor Síks in Wirklichkeit erklaren lassen. Der Vortrag will dieser Antwort auf drei Ebenen und aus drei Gesichtspunkten nachgehen. Es werden dabei erstens Sándor Síks Identitetsbewusstsein (das einen eigentümlich extremen Fall der Assimilation des Judentums in Ungarn repräsentiert), zweitens die psychologische Seite des Sik-Szerb-Verhaltnisses, drittens die charakteristischen Merkmale der Essayistik Síks untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung dieser drei Fraqen widerlegen eindeutig den Vorwurf der genannten Kompensation und erklären die obigen Vorbehalte mit den Unterschieden, die in der literarischen Sehweise Síks und Szerbs verankert waren, wobei aber betont wird, dass die Meinung Sándor Síks über Antal Szerb - auch trotz der Vorbehalte - im Grunde genommen anerkennend und mehr oder weniger auch adäquat ist.
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Lengyel, A. (1989). Egy félreértés oszlatásához : Sík Sándor és Szerb Antal. Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 23, 48–55. Retrieved from https://iskolakultura.hu/index.php/ahlithun/article/view/22592
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