Sebastian Franck és a "platonista-hermetikus kereszténység"

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Bálint Keserű

Absztrakt

Im Beitrag wurden jene Momente des Spätwerks von Sebastian Franck hervorgehoben, die seine Monographen nicht oder kaum würdigen. Diese sind die bereits 1538-1539 in mehreren Kapiteln im Guldin Arch und dem Verhüt schiert Buch vorhandenen Berufungen auf heidnische Autoren als Verkünder der göttlichen Wahrheit; die Idee die Bibelauslegung nach Ongenes auf den ganzen Text auszubreiten; die Neuauflage der Philosophie! perennis von Agostino Steuco; vor allem aber die 1542 in den letzten Wochen seines Lebens in Basel ins Deutsche übersetzten zwei Bücher des Corpus Hermeticum. (Die Titelbeschreibung des heute in Augsburg aufbewahrten Manuskripts geht auf die Ausgabe von Carlos Gilly zurück: Cimelia Rhodostaurica, Amsterdam, 19952 .) Vom Gesichtspunkt der Geschichte des Hermetismus und der Möglichkeiten der alternativen Offenbarungen aus ist Francks aktives Interesse am Platonisch-Hermetischen Christentum (um bei Claubergs Titel zu bleiben) von besonderer Bedeutung, weil diese Stimme, dieser Kult nördlich der Alpen nach seinem Triumphszug in Italien - so scheint es heute - erst dadurch eine breitere Öffentlichkeit erreicht.

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Hogyan kell idézni
Keserű, B. (2006). Sebastian Franck és a "platonista-hermetikus kereszténység". Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 29, 143–149. Elérés forrás https://iskolakultura.hu/index.php/ahlithun/article/view/22651
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